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Der Wiederaufstieg

 

Im Jahre 1947 machte sich die Stadtverwaltung an den Wiederaufbau. Auch der Hauptausschuß des Schäfertanzes machte sich daran, den Verein ein drittes Mal neu erstehen zu lassen.
Die Stadt arrangierte Kulturtage, um Geld zum Wiederaufbau hereinzubekommen. Der Schäfertanz ertanzte hierfür innerhalb von drei Wochen an drei Tänzen 6000 Reichsmark. Nun waren die Pfingstauftritte wieder übermäßig gut besucht. 1948 legte der Schäfertanz nochmals 1000 DM für den Wiederaufbau der Stadt auf den Tisch des Stadtkassiers.
Obwohl der Schäfertanz immer sehr gut besucht war, konnten keine großen finanziellen Erfolge verzeichnet werden. Es herrschte noch immer große Armut. Der Schäfertanz wollte aber allen Menschen Freude bringen, und nicht nur den Reichen. So konnten die Eintrittsgelder nicht sehr hoch angesetzt werden.
Der Schäfertanz war in den vergangen Jahren durch Freud und Leid derart gestärkt worden, und zu einer harmonischen Gemeinschaft zusammengewachsen. So feierte er ein Jubiläum nach dem anderen mit größter Zufriedenheit, und Stolz über das Geleistete. Zu den Jubelgästen gehörten unter anderem auch Vertreter des Auslandes, denn dort hatte, und hat der Schäfertanz noch immer einen sehr guten Ruf. Es wurden in diesen Zeiten noch viele Fahrten in andere Städte unternommen, um auch dort durch den Tanz Freude zu bringen, und auch die eigene Kasse etwas zu bereichern. (Bonn, Frankfurt, Wiesbaden,....)