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Die Zeit um den 1. Weltkrieg

 

Zwei Schäfertänzerinnen beim Plausch vor dem Tanz

Nach vier frohen Jahren, in denen der Schäfertanz immer bekannter und beliebter wurde, kam der 1. Weltkrieg. Er dauerte vier lange, durch Elend, Not und Tod gekennzeichnete Jahre. Deshalb ruhte der Schäfertanz ganze 7 Jahre.

Es war dem Hauptausschuss zu verdanken , dass in dieser schweren Zeit ein erneuter Versuch unternommen wurde, den Schäfertanz wieder ins Leben zu rufen. Zwar war die Vereinskasse leer, der Kostümbestand aufgelöst, und auch die Bauern hatten nichts mehr abzugeben, doch endlich, nachdem viele Schwierigkeiten überwunden waren, und nach einigen Bittgängen, ertönte am 1. Mai 1921 wieder der bereits liebgewonnene Klang der Schäfertanzmusik.

Da dies jedoch auch die Zeit der Inflation, und der Armut war, überstiegen die Ausgaben oftmals die der Einnahmen. Jedoch waren es wiederum die Mitglieder des Hauptausschusses, die, ohne mit der Wimper zu zucken, die Bilanz aus eigener Tasche ausglichen.

Um mehr Einnahmemöglichkeiten zu schaffen, wurde öfter als nur zu Pfingsten getanzt. In den zwölf Jahren zwischen 1921 bis 1932 kamen 89 Tänze zustande. Ein Höhepunkt in dieser schweren Zeit war, zusammen mit dem „Festspiel“, eine Fahrt nach Lindau.